Rechtsprechung
   SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07 KE   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,10929
SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07 KE (https://dejure.org/2007,10929)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07 KE (https://dejure.org/2007,10929)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 12. September 2007 - S 2 AS 3109/07 KE (https://dejure.org/2007,10929)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,10929) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erledigung eines einstweiligen Rechtsschutzverfahrens wegen eines Teilanerkenntnisses; Bemessung der Höhe außergerichtlicher Kosten; Bewertung des Umfangs einer anwaltlichen Tätigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Fiktive Terminsgebühr in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nach Anerkenntnis

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (14)

  • SG Lüneburg, 26.04.2007 - S 25 SF 23/07

    Verfahrensgebühr im einstweiligen Rechtsschutzverfahren

    Auszug aus SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07
    Im Falle der Unbilligkeit erfolgt eine Gebührenfestsetzung nur in Höhe der angemessenen Gebühren (SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris).

    Dabei entspricht der Ansatz der jeweiligen Mittelgebühr nur dann billigem Ermessen, wenn es sich insgesamt um ein durchschnittliches Verfahren gehandelt hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris; SG Hildesheim, Beschluss vom 20.04.2006, Az.: S 12 SF 5/06), namentlich, wenn der zeitliche Aufwand und die Intensität der Arbeit für den Rechtsanwalt einen durchschnittlichen Aufwand erfordert haben (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.01.2007, Az.: L 19 B 13/06 AL; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 12.09.2006, Az.: L 1 B 320/05 SF SK).

    Grundvoraussetzung für die Entstehung einer solchen Gebühr ist nämlich, dass für das entsprechende Rechtsschutzverfahren überhaupt eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben ist (ebenso SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris; a.A. wohl LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.04.2007, Az.: L 7 B 36/07 AS, Juris; SG Würzburg, Beschluss vom 12.06.2007, Az.: S 16 AL 146/06.ER.Ko).

    Die durch ihn gewährte Terminsgebühr soll helfen, eine (unnötige) mündliche Verhandlung zu vermeiden (SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris; Curkovic, in: Bischof/Jungbauer/Bräuer/Curkovic/Mathias/Uher, RVG, 2. Aufl. 2007, Nr. 3106 VV, Rdnr. 5).

    Die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Antragstellers sind schon deswegen als unterdurchschnittlich anzusehen, weil er auf Leistungen nach dem SGB II angewiesen ist (vgl. SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris; SG Oldenburg, Beschluss vom 15.12.2005, Az.: S 10 SF 52/05, Juris; SG Hildesheim, Beschluss vom 15.11.2005, Az.: S 12 SF 49/05, Juris).

    Im sozialgerichtlichen Verfahren - Vergleichsmaßstab sind nicht ausschließlich die Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes, sondern auch die Klageverfahren (so auch SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris) - ist die Fertigung weiterer Schriftsätze - insbesondere von Stellungnahmen zu ärztlichen Gutachten - durchaus üblich.

    Für die Höhe der angemessenen Gebühren in diesem Verfahren müssen - zu Gunsten (vgl. die amtliche Anmerkung zu Ziffer 3103 VV RGV) wie zu Lasten - der ersparte ebenso wie der zusätzliche Arbeitsaufwand aufgrund anderer Verwaltungs- und Gerichtsverfahren derselben Beteiligten außer Betracht bleiben (vgl. auch SG Lüneburg, Beschluss vom 26.04.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2007 - L 20 B 91/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07
    Dabei entspricht der Ansatz der jeweiligen Mittelgebühr nur dann billigem Ermessen, wenn es sich insgesamt um ein durchschnittliches Verfahren gehandelt hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris; SG Hildesheim, Beschluss vom 20.04.2006, Az.: S 12 SF 5/06), namentlich, wenn der zeitliche Aufwand und die Intensität der Arbeit für den Rechtsanwalt einen durchschnittlichen Aufwand erfordert haben (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.01.2007, Az.: L 19 B 13/06 AL; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 12.09.2006, Az.: L 1 B 320/05 SF SK).

    Damit kann dahinstehen, ob eine Gebühr nach Ziffer 3103 VV RVG schon deshalb nicht anfallen konnte, weil es sich bei dem Anerkenntnis der Antragsgegnerin, das zur Erledigung des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens geführt hat, nur um ein Teilanerkenntnis gehandelt hat (in diesem Sinne LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS).

    Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle hat zu Recht angenommen, dass auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren auf diesen Gebührentatbestand abzustellen ist, wenn - wie hier - bereits eine Tätigkeit des Rechtsanwaltes im Verwaltungsverfahren vorangegangen ist (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; Bayerisches LSG, Beschluss vom 18.01.2007, Az.: L 15 B 224/06 AS KO, Juris; a.A. SG Duisburg, Beschluss vom 15.05.2007, Az.: S 7 AS 249/06 ER, Juris, m.w.N.; unklar SG Frankfurt, Beschluss vom 31.07.2006, Az.: S 20 SF 8/06 AY, ASR 2006, 47).

    Allerdings steht der Umstand, dass es sich um ein Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes handelt, entgegen der Ansicht der Antragsgegnerin nicht per se dem Ansatz der jeweiligen Mittelgebühr entgegen (siehe auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; SG Duisburg, Beschluss vom 15.05.2007, Az.: S 7 AS 249/06 ER, Juris; SG Lüneburg, Beschluss vom 23.04.2007, Az.: S 25 SF 179/06; dies aber als Regelfall annehmend etwa SG Hildesheim, Beschluss vom 15.11.2005, Az.: S 12 SF 49/05, Juris).

    Das Haftungsrisiko ist als unterdurchschnittlich zu qualifizieren, da nur eine vorläufige Regelung erstrebt werden konnte (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS).

  • SG Duisburg, 15.05.2007 - S 7 AS 249/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07
    Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle hat zu Recht angenommen, dass auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren auf diesen Gebührentatbestand abzustellen ist, wenn - wie hier - bereits eine Tätigkeit des Rechtsanwaltes im Verwaltungsverfahren vorangegangen ist (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; Bayerisches LSG, Beschluss vom 18.01.2007, Az.: L 15 B 224/06 AS KO, Juris; a.A. SG Duisburg, Beschluss vom 15.05.2007, Az.: S 7 AS 249/06 ER, Juris, m.w.N.; unklar SG Frankfurt, Beschluss vom 31.07.2006, Az.: S 20 SF 8/06 AY, ASR 2006, 47).

    Allerdings steht der Umstand, dass es sich um ein Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes handelt, entgegen der Ansicht der Antragsgegnerin nicht per se dem Ansatz der jeweiligen Mittelgebühr entgegen (siehe auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; SG Duisburg, Beschluss vom 15.05.2007, Az.: S 7 AS 249/06 ER, Juris; SG Lüneburg, Beschluss vom 23.04.2007, Az.: S 25 SF 179/06; dies aber als Regelfall annehmend etwa SG Hildesheim, Beschluss vom 15.11.2005, Az.: S 12 SF 49/05, Juris).

    Maßgebend für die Gebührenhöhe bleiben die in § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG niedergelegten Kriterien (so auch SG Duisburg, Beschluss vom 15.05.2007, Az.: S 7 As 249/06 ER, Juris).

  • SG Hildesheim, 15.11.2005 - S 12 SF 49/05

    Streit um die Höhe erstattungsfähiger Rechtsanwaltsgebühren im

    Auszug aus SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07
    Allerdings steht der Umstand, dass es sich um ein Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes handelt, entgegen der Ansicht der Antragsgegnerin nicht per se dem Ansatz der jeweiligen Mittelgebühr entgegen (siehe auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; SG Duisburg, Beschluss vom 15.05.2007, Az.: S 7 AS 249/06 ER, Juris; SG Lüneburg, Beschluss vom 23.04.2007, Az.: S 25 SF 179/06; dies aber als Regelfall annehmend etwa SG Hildesheim, Beschluss vom 15.11.2005, Az.: S 12 SF 49/05, Juris).

    Die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Antragstellers sind schon deswegen als unterdurchschnittlich anzusehen, weil er auf Leistungen nach dem SGB II angewiesen ist (vgl. SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris; SG Oldenburg, Beschluss vom 15.12.2005, Az.: S 10 SF 52/05, Juris; SG Hildesheim, Beschluss vom 15.11.2005, Az.: S 12 SF 49/05, Juris).

  • SG Lüneburg, 23.04.2007 - S 25 SF 179/06

    Höhe der Verfahrensgebühr im einstweiligen Rechtsschutzverfahren zu Leistungen

    Auszug aus SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07
    Allerdings steht der Umstand, dass es sich um ein Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes handelt, entgegen der Ansicht der Antragsgegnerin nicht per se dem Ansatz der jeweiligen Mittelgebühr entgegen (siehe auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; SG Duisburg, Beschluss vom 15.05.2007, Az.: S 7 AS 249/06 ER, Juris; SG Lüneburg, Beschluss vom 23.04.2007, Az.: S 25 SF 179/06; dies aber als Regelfall annehmend etwa SG Hildesheim, Beschluss vom 15.11.2005, Az.: S 12 SF 49/05, Juris).

    Gleichwohl war die Angelegenheit für den Antragsteller von allenfalls durchschnittlicher Bedeutung, da es zwar um die Gewährung von existenzsichernden Leistungen ging, aber nur um deren vorläufige Gewährung (in diesem Sinne auch SG Lüneburg, Beschluss vom 23.04.2007, Az.: S 25 SF 179/06).

  • LSG Schleswig-Holstein, 12.09.2006 - L 1 B 320/05

    Höhe der Verfahrens- und Terminsgebühr

    Auszug aus SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07
    Dabei entspricht der Ansatz der jeweiligen Mittelgebühr nur dann billigem Ermessen, wenn es sich insgesamt um ein durchschnittliches Verfahren gehandelt hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris; SG Hildesheim, Beschluss vom 20.04.2006, Az.: S 12 SF 5/06), namentlich, wenn der zeitliche Aufwand und die Intensität der Arbeit für den Rechtsanwalt einen durchschnittlichen Aufwand erfordert haben (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.01.2007, Az.: L 19 B 13/06 AL; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 12.09.2006, Az.: L 1 B 320/05 SF SK).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 7 B 36/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07
    Grundvoraussetzung für die Entstehung einer solchen Gebühr ist nämlich, dass für das entsprechende Rechtsschutzverfahren überhaupt eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben ist (ebenso SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris; a.A. wohl LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.04.2007, Az.: L 7 B 36/07 AS, Juris; SG Würzburg, Beschluss vom 12.06.2007, Az.: S 16 AL 146/06.ER.Ko).
  • LSG Bayern, 18.01.2007 - L 15 b 224/06

    Zumutbarkeit einer Gebührenminderung für einen beigeordneten Rechtsanwalt; Umfang

    Auszug aus SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07
    Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle hat zu Recht angenommen, dass auch im einstweiligen Rechtsschutzverfahren auf diesen Gebührentatbestand abzustellen ist, wenn - wie hier - bereits eine Tätigkeit des Rechtsanwaltes im Verwaltungsverfahren vorangegangen ist (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; Bayerisches LSG, Beschluss vom 18.01.2007, Az.: L 15 B 224/06 AS KO, Juris; a.A. SG Duisburg, Beschluss vom 15.05.2007, Az.: S 7 AS 249/06 ER, Juris, m.w.N.; unklar SG Frankfurt, Beschluss vom 31.07.2006, Az.: S 20 SF 8/06 AY, ASR 2006, 47).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2007 - L 19 B 13/06

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07
    Dabei entspricht der Ansatz der jeweiligen Mittelgebühr nur dann billigem Ermessen, wenn es sich insgesamt um ein durchschnittliches Verfahren gehandelt hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris; SG Hildesheim, Beschluss vom 20.04.2006, Az.: S 12 SF 5/06), namentlich, wenn der zeitliche Aufwand und die Intensität der Arbeit für den Rechtsanwalt einen durchschnittlichen Aufwand erfordert haben (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.01.2007, Az.: L 19 B 13/06 AL; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 12.09.2006, Az.: L 1 B 320/05 SF SK).
  • SG Hildesheim, 18.04.2006 - S 12 SF 5/06

    Streit um die Höhe erstattungsfähiger Rechtsanwaltsgebühren im

    Auszug aus SG Reutlingen, 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07
    Dabei entspricht der Ansatz der jeweiligen Mittelgebühr nur dann billigem Ermessen, wenn es sich insgesamt um ein durchschnittliches Verfahren gehandelt hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2007, Az.: L 20 B 91/07 AS; SG Lüneburg, Beschluss vom 10.05.2007, Az.: S 25 SF 23/07, Juris; SG Hildesheim, Beschluss vom 20.04.2006, Az.: S 12 SF 5/06), namentlich, wenn der zeitliche Aufwand und die Intensität der Arbeit für den Rechtsanwalt einen durchschnittlichen Aufwand erfordert haben (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.01.2007, Az.: L 19 B 13/06 AL; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 12.09.2006, Az.: L 1 B 320/05 SF SK).
  • SG Oldenburg, 15.12.2005 - S 10 SF 52/05

    Kostenfestsetzung in einem Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

  • SG Aachen, 21.06.2005 - S 11 AL 111/04

    Arbeitslosenversicherung

  • SG Frankfurt/Main, 31.07.2006 - S 20 SF 8/06
  • SG Würzburg, 12.06.2007 - S 16 AL 146/06

    Bemessung der Höhe einer Verfahrensgebühr und einer Terminsgebühr sowie der

  • LSG Thüringen, 26.11.2008 - L 6 B 130/08

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für ein sozialgerichtliches Verfahren im

    Zwar folgt der Senat nicht der Ansicht der Vorinstanz, Grundvoraussetzung für das Entstehen der Gebühr sei, dass für das entsprechende Rechtsschutzverfahren überhaupt eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben sei (so z.B. SG Reutlingen, Beschluss vom 12. September 2007 - Az.: S 2 AS 3109/07 KE, nach juris mit Anm. Keller in jurisPR-SozR 22/2007 Anm. 6).
  • LSG Bayern, 26.08.2009 - L 15 B 950/06

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliges Rechtsschutzverfahren -

    Die in mehreren Entscheidungen vertretene gegenteilige Auffassung, die sogenannte "fiktive" Terminsgebühr könne in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes grundsätzlich nicht entstehen, wenn ein Termin tatsächlich nicht stattgefunden hat (Sozialgericht Reutlingen, Beschluss vom 12.09.2007 - S 2 AS 3109/07 KE; Sozialgericht Düsseldorf, Beschluss vom 05.12.2007 - S 29 AS 131/09 ER; Sozialgericht Berlin, Beschlüsse vom 30.01.2009 - S 165 SF 5/09 E und S 165 SF 7/09 E), überzeugt nicht.
  • SG Marburg, 10.07.2008 - S 2 SF 18/06

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltskosten - Verfahrensgebühr:

    In Rechtsprechung und Schrifttum ist umstritten, ob die Anwendung der ermäßigten Verfahrensgebühr nach Nr. 3103 VV RVG in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes überhaupt in Betracht kommt (siehe zum Meinungsstand einerseits etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 3. Dezember 2007 - L 20 B 66/07 AY, LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28. Februar 2007 - L 1 B 467/06 SK, NZS 2008, 55; SG Reutlingen, Beschluss vom 12. September 2007 - S 2 AS 3109/07; Bayerisches LSG, Beschluss vom 18. Januar 2007 - L 15 B 224/06 AS KO; SG Aurich, Beschluss vom 9. Mai 2006 - S 25 SF 20/05 AS; andererseits SG Duisburg, Beschluss vom 15. Mai 2007 - S 7 AS 249/06 ER; SG Frankfurt, Beschluss vom 31. Juli 2006 - S 20 SF 8/06 AY; SG Würzburg, Beschluss vom 12. Juni 2007 - S 16 AL 146/06 ER KO; SG Oldenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2005 - S 10 SF 52/05).
  • SG Lüneburg, 30.03.2009 - S 25 SF 177/08
    Damit ist eine Anwendung der Nr. 3103 RVG-VV im vorliegenden Fall ausgeschlossen, die Gebühren sind nach Nr. 3102 RVG-VV zu bestimmen (vgl. auch bereits Sozialgericht Lüneburg, Beschluss vom 18. April 2007, - S 25 SF 34/06; siehe zum Meinungsstand einerseits etwa Landes-sozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03. Dezember 2007 - L 20 B 66/07 AY, Landessozialgericht Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28. Februar 2007 - L 1 B 467/06 SK = NZS 2008, S. 55; Sozialgericht Reutlingen, Be-schluss vom 12. September 2007 - S 2 AS 3109/07; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 18. Januar 2007 - L 15 B 224/06 AS KO; Sozialgericht Aurich, Beschluss vom 09. Mai 2006 - S 25 SF 20/05 AS; andererseits Sozialgericht Duisburg, Beschluss vom 15. Mai 2007 - S 7 AS 249/06 ER; Sozialgericht Frankfurt am Main, Beschluss vom 31. Juli 2006 - S 20 SF 8/06 AY; Sozialgericht Würzburg, Beschluss vom 12. Juni 2007 - S 16 AL 146/06 ER KO; Sozialgericht Oldenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2005 - S 10 SF 52/05; vermittelnd Sozialgericht Marburg, Beschluss vom 10. Juli 2008, - S 2 SF 18/06 R).).
  • SG Berlin, 20.01.2010 - S 165 SF 657/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrensgebühr -

    Da für einstweilige Rechtsschutzverfahren gemäß § 124 Abs. 3 i.V.m. § 86b Abs. 4 Sozialgerichtsgesetz (SGG) die Durchführung einer mündlichen Verhandlung von der Verfahrensordnung nicht obligatorisch vorgesehen ist und vorliegend eine mündliche Verhandlung bzw. die Erörterung der Sache durch das Gericht weder angeordnet noch hierzu geladen wurde, ist auch keine Terminsgebühr entstanden (so auch Sächsisches LSG, Beschluss vom 7. Februar 2008, L 23 B 33/08 AS-KO; SG Halle, Beschluss vom 6. Juni 2008, S 11 SF 76/07 AS; SG Reutlingen, Beschluss vom 12. September 2007, Az. S 2 AS 3109/07 KE; SG Lüneburg, Beschluss vom 10. Mai 2007, Az. 25 SF 23/07, jeweils zitiert nach Juris).
  • SG Lüneburg, 30.03.2009 - S 12 SF 177/08

    Anwaltliche Gebührenbestimmung; Anwendbarkeit; Betragsrahmengebühr; derselbe

    Damit ist eine Anwendung der Nr. 3103 RVG-VV im vorliegenden Fall ausgeschlossen, die Gebühren sind nach Nr. 3102 RVG-VV zu bestimmen (vgl. auch bereits Sozialgericht Lüneburg, Beschluss vom 18. April 2007, - S 25 SF 34/06; siehe zum Meinungsstand einerseits etwa Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03. Dezember 2007 - L 20 B 66/07 AY, Landessozialgericht Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28. Februar 2007 - L 1 B 467/06 SK = NZS 2008, S. 55; Sozialgericht Reutlingen, Beschluss vom 12. September 2007 - S 2 AS 3109/07; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 18. Januar 2007 - L 15 B 224/06 AS KO; Sozialgericht Aurich, Beschluss vom 09. Mai 2006 - S 25 SF 20/05 AS; andererseits Sozialgericht Duisburg, Beschluss vom 15. Mai 2007 - S 7 AS 249/06 ER; Sozialgericht Frankfurt am Main, Beschluss vom 31. Juli 2006 - S 20 SF 8/06 AY; Sozialgericht Würzburg, Beschluss vom 12. Juni 2007 - S 16 AL 146/06 ER KO; Sozialgericht Oldenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2005 - S 10 SF 52/05; vermittelnd Sozialgericht Marburg, Beschluss vom 10. Juli 2008, - S 2 SF 18/06 R).).
  • SG Lüneburg, 26.01.2010 - S 12 SF 237/09
    Damit ist eine Anwendung der Nr. 3103 RVG-VV im vorliegenden Fall ausgeschlossen, die Gebühren sind nach Nr. 3102 RVG-VV zu bestimmen (vgl. auch bereits Sozialgericht Lüneburg, Beschluss vom 18. April 2007, - S 25 SF 34/06; siehe zum Meinungsstand einerseits etwa Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03. Dezem-ber 2007, - L 20 B 66/07 AY, Landessozialgericht Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28. Februar 2007, - L 1 B 467/06 SK; Sozialgericht Reutlingen, Beschluss vom 12. Sep-tember 2007, - S 2 AS 3109/07; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 18. Januar 2007, - L 15 B 224/06 AS KO; Sozialgericht Aurich, Beschluss vom 09. Mai 2006, - S 25 SF 20/05 AS; andererseits Sozialgericht Duisburg, Beschluss vom 15. Mai 2007, - S 7 AS 249/06 ER; Sozialgericht Frankfurt am Main, Beschluss vom 31. Juli 2006, - S 20 SF 8/06 AY; Sozialgericht Würzburg, Beschluss vom 12. Juni 2007, - S 16 AL 146/06 ER KO; Sozialgericht Oldenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2005, - S 10 SF 52/05; vermittelnd Sozialgericht Marburg, Beschluss vom 10. Juli 2008, - S 2 SF 18/06 R).
  • SG Lüneburg, 24.04.2009 - S 25 SF 111/08
    Damit ist eine Anwen-dung der Nr. 3103 RVG-VV im vorliegenden Fall ausgeschlossen, die Gebühren sind nach Nr. 3102 RVG-VV zu bestimmen (vgl. auch Sozialgericht Lüneburg, Beschluss vom 30. März 2009, - S 25 SF 177/08 sowie Beschluss vom 18. April 2007, - S 25 SF 34/06; siehe zum Meinungsstand einerseits: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Be-schluss vom 03. Dezember 2007 - L 20 B 66/07 AY, Landessozialgericht Schleswig-Holstein, Beschluss vom 28. Februar 2007 - L 1 B 467/06 SK = NZS 2008, S. 55; Sozial-gericht Reutlingen, Beschluss vom 12. September 2007 - S 2 AS 3109/07; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 18. Januar 2007 - L 15 B 224/06 AS KO; Sozialge-richt Aurich, Beschluss vom 09. Mai 2006 - S 25 SF 20/05 AS; andererseits: Sozialgericht Duisburg, Beschluss vom 15. Mai 2007 - S 7 AS 249/06 ER; Sozialgericht Frankfurt am Main, Beschluss vom 31. Juli 2006 - S 20 SF 8/06 AY; Sozialgericht Würzburg, Be-schluss vom 12. Juni 2007 - S 16 AL 146/06 ER KO; Sozialgericht Oldenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2005 - S 10 SF 52/05; vermittelnd: Sozialgericht Marburg, Beschluss vom 10. Juli 2008, - S 2 SF 18/06 R).).
  • SG Berlin, 30.01.2009 - S 165 SF 5/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

    Da für einstweilige Rechtsschutzverfahren gemäß § 124 Abs. 3 i.V.m. § 86b Abs. 4 Sozialgerichtsgesetz (SGG) die Durchführung einer mündlichen Verhandlung von der Verfahrensordnung nicht obligatorisch vorgesehen ist und vorliegend eine mündliche Verhandlung bzw. die Erörterung der Sache durch das Gericht weder angeordnet noch hierzu geladen wurde, ist auch keine Terminsgebühr entstanden (so auch Sächsisches LSG, Beschluss vom 7. Februar 2008, L 23 B 33/08 AS-KO; SG Halle, Beschluss vom 6. Juni 2008, S 11 SF 76/07 AS; SG Reutlingen, Beschluss vom 12. September 2007, Az. S 2 AS 3109/07 KE; SG Lüneburg, Beschluss vom 10. Mai 2007, Az. 25 SF 23/07, jeweils zitiert nach Juris).
  • SG Marburg, 16.06.2008 - S 8 AS 17/07

    Verfahrensgebühr bei vorausgegangener Tätigkeit im Verwaltungsverfahren

    Auf die Entscheidung der Frage, ob Nr. 3103 VV RVG auf Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes überhaupt anwendbar ist (sehr streitig; dafür: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschuss vom 03.12.2007, Az. L 20 B 66/07 AY, Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 28.02.2007, Az. L 1 B 467/06 SK, Rdnr. 9; SG Reutlingen, Beschluss vom 12.09.2007, Az. S 2 AS 3109/07, Rdnr. 22; Bayr. LSG, Beschluss vom 18.01.2007, Az. L 15 B 224/06 AS KO, Rdnr. 20; SG Aurich, Beschluss vom 09.05.2006, Az. S 25 SF 20/05 AS, Rdnr. 11f; dagegen: SG Duisburg, Beschluss vom 15.05.2007, Az. S 7 AS 249/06 ER, Rdnr. 13 m.w.N.; SG Frankfurt, Beschluss vom 31.07.2006, Az. S 20 SF 8/06 AY, Rdnr. 3; SG Oldenburg, Beschluss vom 15.12.2005, Az. S 10 SF 52/05, Rdnr. 13; SG Lüneburg, Beschluss vom 18.04.2007, Az. S 25 SF 34/06, Rdnr. 14), kommt es daher im konkreten Fall nicht mehr an.
  • SG Berlin, 30.01.2009 - S 165 SF 7/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht